Religion und Philosophie

Zuversicht ist möglich

3. spiritueller Impuls zur Fastenzeit

Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein?
(1. Mose 18,14)

Augenblicklich fällt es schwer, optimistisch zu sein. Der Coronavirus SARS-Cov-2 kann überall sein, so dass Menschen überall Sorge haben, sich anzustecken. Viele Veranstaltungen werden deshalb abgesagt. Das öffentliche Leben stockt. Auch das wirtschaftliche ist betroffen. Im persönlichen Alltag soll zur Vorsicht jeder Mensch enge Kontakte meiden – mehr zuhause bleiben als rausgehen. Keiner weiß, wann diese unsichtbare Gefahr vorbei ist. Hoffentlich bald!
Um die Hoffnung zu stärken, ist 7 Wochen ohne Pessimismus wichtig und richtig. Doch woraus kann ich Zuversicht schöpfen?

Ich versuche, mir nur über das Sorgen zu machen, was ich selbst beeinflussen kann, was ich besorgen kann, z.B. Risiken verringern, nicht jede Veranstaltung besuchen, keine Hand geben, viel Hände waschen usw. Aber kaine Angst vor Fremden, zum Beispiel aus Asien, haben. Solche Vorurteile helfen nicht, sondern diskriminieren Menschen. Stattdessen bestärkt mich diese Fastenzeit, zuversichtlich zu hoffen, dass ich nicht krank werde oder zumindest nur leicht.
Ich vertraue darauf, dass es eine Zeit danach gibt, denn Gott ist nichts unmöglich, und Gott möchte, dass wir Menschen leben.

Gottes Fürsorge vertraue ich mich an. Dieses Vertrauen tut mir gut. Nur Mut!

Ihr Pastor Dirk Voos

 

Migrapolis Deutschland