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Quo vadis? Kinder- und Jugendliteratur in der Verantwortung

Podiumsdiskussion auf der 16. Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse Saarbrücken
Am 21. Mai 2016 diskutierten im Rahmen der Saarbrücker Buchmesse Autoren, Verleger und Literaturexperten aus verschiedenen Ländern über die Rolle der Kinder- und Jugendliteratur. Insbesondere wurde die Wirkung von mehrsprachigen Büchern auf die Erziehung thematisiert. Ebenso wurde ins Gespräch gebracht, wie mehrsprachige Literatur zur Integration der Flüchtlingskinder beitragen könnte.
Alle Teilnehmer am Podium waren sich einig, dass durch altersgerechte Bücher die Kinder und Jugendlichen gefördert werden, um von klein an ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft aufzubauen. Trotz der knappen Zeit konnten viele Fragen der Besucher beantwortet werden. Das Thema soll weiterhin diskutiert und vertieft werden.
An dem Gespräch nahmen teil:
Dr. Uliana Baran, Präsidentin des Forschungszentrums für Kinder- und Jugendliteratur der Ukraine
Dr. Hidir Eren Celik, Leiter des Free Pen Verlags Bonn
Dr.h.c. Doris Pack, Mitglied des Europäischen Parlaments 1989-2014
Michaela Maria Müller, Kinderbuchautorin und -kritikerin
Moderiert wurde die Diskussion von Nicolas Ehler, dem Leiter des Goethe Instituts Nancy.
(Hier veröffentlicht am 23.5.2016)

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